BIOGRAPHIE:  * 11.01.1949 in Herzogenrath

Rita Classsen wuchs in Herzogenrath bei Aachen auf, studierte in Bonn, Tübingen und Aix-en-Provence Romanistik, Anglistik und Philosophie. Sie arbeitete als Gymnasiallehrerin für Englisch und Französisch. Sie schrieb Lyrik und Erzählungen und veröffentlichte einige Titel in einem Sebstverlag. 1996 erschien ihr erster Roman ICH BIN DIE HERRIN DES HAUSES.
"Drei Jahre lang", heißt es in einem Beitrag von Anja Kühner in der "Welt am Sonntag" vom 20.10.1996, "schrieb Rita Classen an ihrem ersten Roman. "Es war, als würde ich einen Film sehen und ihn dann niederschreiben", sagte sie (...)  In der Rohfassung hatte "Ich bin die Herrin des Hauses" einen Umfang von mehr als 1000 Seiten. "Dann ging's ans Kürzen. Bei mir sind sechs bis acht Fassungen bis zur Endform normal", erzählt die Autorin. Heraus kamen 431 Seiten."
Die "Nürnberger Nachrichten" urteilten über den Erstling:
"Es wäre ungerecht, zu sagen: für ein Erstlingswerk erstaunlich gut, denn auch als zehntes Buch der Autorin wäre es immer noch beeindruckend durch seine psychologische Treffsicherheit, seinen literarischen Spannungsbogen."

Über Rita Classen:
-Kühner, Anja: "Es war, als würde ich einen Film sehen", in: Welt am Sonntag, Bonn, vom 20.10.1996
-te: Entgleiste Kinderspiele, in: Bild am Sonntag. Hamburg, 18.8.1996
-Gallasch, Walter: Glück im Chaos, in: Nürnberger Nachrichten, Nürnberg, 24.9.1996
-Hänisch, Sabine: Die Esakalation eines Kleinkrieges, in: Westdeutsche Zeitung, Düsseldorf, 30.8.1996
-Bonner, Gabriel: Rita Classen, die böse Oma und ich, in: Die Welt, Bonn, 2.10.1996