Benutzt Pseudonym/Autorennamen:
U.A.O. Heinlein
Biograpie: 31.3.1955 / Hildesheim
Uwe Alfred Otto Heinlein studierte
nach dem Abitur Biologie und promovierte in Molekularer Genetik. 1994
habilitiert,
zurzeit (2001) ist er Professor für Genetik an der
Heinrich-Heine-Universität
in Düsseldorf. Seit 1960 lebt er in Köln.
Von 1991 bis 1995 war U.A.O. Heinlein
Projektleiter des Spacelab-Experiments 23-D "Aggregates".
Sein Debüt als (Krimi-)Autor
gab er 1998 mit INFEKT.
Hauptfigur seiner Romane sind Idwood
Green, Agent des britischen MI6 und Stan Lundquist, Laborleiter eines
Krankenhauses
und ehemaliger Angehöriger der Australian Security Intelligence
Association
ASIO, die es in der Regel mit Fällen vor einem wissenschaftlichen
Hintergrund zu tun bekommt.
„Die Woche" urteilte über die
Wissenschafts- und Politthriller Heinleins: „Dass ausnahmsweise auch
deutsche Thrillerautoren internationale Standards erreichen, belegt
INFEKT."
In einem Autorenportrait von
Marianne Quoirin aus dem Kölner Stadt-Anzeiger (29.6.2000)
heißt
es über den Autor:
„Den Stoff für die Krimis liefern
jedes Mal heiße Themen aus der Biotechnologie, im dritten Werk
geht
es um die heimliche Produktion biologischer Waffen. Tatort ist
Kurdistan,
durch das demnächst eine umstrittene Pipeline vom Kaspischen Meer
bis an die Küste des Mittelmeers geführt werden soll. Noch
bevor
der Autor die letzte Zeile geschrieben hat, will er für ein paar
Tage
nach Baku fliegen, um selbst zu riechen, ob die ganze Region nach
Öl
stinkt.
Zehn bis zwölf Seiten schafft
Uwe Heinlein pro Nacht, wenn es gut geht: Notfalls schreibt er bis
morgens
um sechs, weil er ein Kapitel um jeden Preis abschließen will.
Das
Problem bei seinem jüngsten Buch: Er hatte schon das Konzept
fertig,
als ihm ein neuer Forschungsbericht in die Hände fiel. Die
Realität
hatte die Phantasie des Professors überholt. Der Wissenschaftler
geht
in seinen ungemein spannenden Thrillern über die Machenschaften
bei
der künstlichen Befruchtung ("Eisprung") und über
lebensgefährliche
Versuche mit Viren ("Infekt") mit der eigenen Zunft nicht gerade
zimperlich
um. "Ich wittere immer Unrat, wenn man viel Geld machen kann", sagt
Heinlein.
Das gilt im richtigen Leben, wenn Genetik-Professoren ihr Gehalt vom
Staat
kassieren und gleichzeitig als Geschäftsführer von privaten
Unternehmen
tätig sind."
Volltext hier:
http://www.uaoh.de/u.a.o.heinleinks.html
2007
gründet Uwe Heinlein den Verlag "Kölnisch-Preussische
Lektoratsanstalt", in dem neben Neuausgaben seiner Romane vor allem
Krimi-Anthologien erscheinen.
Fachveröffentlichungen:
1986 Die Expression repetitiver
DNA-Sequenzen im Maus-Gehirn 119, [40] S. : Ill., graph. Darst,
Köln,
Univ., Diss.,
1996 Molekularbiologische Untersuchungen von rekonstituierten
tierischen Multi-Zell-Aggregaten unter mikro-g-Bedingungen :
Schlußbericht / . - Düsseldorf : Inst. für Genetik,
Heinrich-Heine-Univ., [ca.1996]
Homepages von U.A.O. Heinlein:
--------
http://www.uaoh.de
http://www.Green-and-Lundquist.de
---------
Quelle: Angaben des Autors
eigene Recherchen
update: 17.9.2001
update 28.6.2004
last update 29.3.2005
last update 22.1.2011