STOP der Juwelenbande

liebe

Tom ist fassungslos! Ein harmloser Blick durchs Fernglas - und schon ist er in einen Detektivfall verwickelt.
Seine Freunde vom STOP-Club stehen ihm bei und entpuppen sich als clevere Schnüffler. Aber bevor noch die Polizei eingreifen kann, wird ihr Mut auf eine harte Probe gestellt:
Die Gauner stellen ihnen eine Falle.



STOP den Falschmünzern

liebe
Peter hat genau gesehen, daß der falsche Fünfzigmarkschein von dem blassen Mann im grünen Lodenmantel stammte. Offenbar gehört das Bleichgesicht zu einer Bande von Falschmünzern, die schon seit Wochen ihr Unwesen treibt.
Mit seinen Freunden vom STOP-Club heftet sich Peter an seine Fersen, und die vier Freunde erleben die aufregendsten Sommerferien ihres Leben.



Das Besondere an diesem Buch: Kinder als Detektive, das wirkt in vielen Krimis unglaubwürdig. Doch Hanns-Peter Karr ist es gelungen, eine ebenso spannende wie logische Geschichte zu schreiben.



Der STOP - Club
STOP - das waren die Anfangsbuchstaben ihrer Namen. S stand für Stefan Klein. T stand für Tom. Eigentlich hieß er ja Thomas, doch daran störte sich außer Herrn - Pretorius, seinem Geschichtslehrer, niemand. O stand für Otto Jasper, dem "Professor" des Clubs. Otto war das Physik-As der Klasse, denn er konnte auf dem Experimentiertisch beinahe so viel Verwirrung stiften wie Herr Gerold, der Physiklehrer persönlich. P stand für Peter Hansen, dessen Vater ein Ausflugsrestaurant an der Basche besaß.
Das Flüßchen teilte die Stadt in zwei Hälften und mündete wenige Kilometer weiter in einen großen Stausee, auf dem sich, im Sommer immer die Amateursegler tummelten. Am Ufer der Basche lag auch das alte Bootshaus, in dem der Club sein Hauptquartier aufgeschlagen hatte. Früher hatte Peters Großvater in dem Bootshaus einen Ruderboot-Verleih gehabt, doch seitdem Peters Vater ein Restaurant weiter unten am Fluß hatte, lagerte er in dem Bootshaus die Kisten mit Sprudel, Limonade und Cola, aus denen sich die Jungen immer reichlich bedienen durften, wenn sie sich in ihrem abgetrennten Teil des alten Bootshauses trafen.

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Die Geschichte dahinter
Meine ersten beiden Buchveröffentlichungen. Nach einer Unmenge von Kurzkrimis, die ich für Frauenzeitschriften geschrieben hatte, wollte ich natürlich auch ein »richtiges« Buch veröffentlichen.  Und weil es noch gar nicht so lange her war, dass ich als Leser die »Fünf Freunde« von Enid Blyton verschlugen hatte, lag es  nahe, selbst einmal einen Jugendkrimi zu schreiben. So entstanden die Freunde Stefan, Tom, Otto und Peter vom STOP-Club. Ein klassisches Konzept,  nach dem später auch die DREI ??? und TKKG funktioniert haben.
Nachdem ich das Manuskript fertiggeschrieben hatte, schickte ich es an den seinerzeit größten Jugendbuch-Verlag: Franz Schneider (»Kinder lieben Schneider-Bücher«).  Natürlich rechnete ich mit der üblichen Ablehnung. Aber nein - einen Monat später kam ein Brief vom Schneider-Verlag.
Wohlgemerkt: ein Brief.
Keiner der großen Umschläge mit der Manuskript-Rücksendung. In dem Brief stand, dass einem das Manuskript gefallen habe und man es gern in die gerade neu gegründete Taschenbuchreihe aufnehmen wollte. Und ob nicht noch ein weiteres Abenteuer für den STOP-Club schreiben wollen, denn erfahrungsgemäß liefen ja Serien sehr gut....

H.P. Karr:
STOP der Juwelenbande
102 Seiten, Taschenbuch
München: F. Schneider, 1979
ISBN 3505071897

H.P. Karr:
STOP den Falschmünzern
106 Seiten, Taschenbuch
München: F. Schneider, 1981
ISBN 3505072818



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