Zu dem von Freda von Stackelberg verwendeten Pseudonym "Harry Genter"
machte der Verlag folgende Angaben, die möglicherweise auch teilweise
auf die reale Autorin zutreffen: "Harry Genter wurde 1929 in München
geboren. Im Anschluss an das erfolgreich absolvierte Abitur wandte er
sich dem Studium der Rechte zu und promovierte zum Dr. jur. Nach
mehrjähriger Tätigkeit in einer Anwaltskanzlei trat er in den höheren
Staatsdienst ein."
Freda Baronin
von Stackelberg wird zudem über lange Jahre als Chefredakteurin des
"Bayerischen Monatsspiegel - Magazin für freie Meinung und Information"
geführt.
Nach zwei unter Pseudonym veröffentlichten Kriminalromamen wurde Freda von Stackeberg 1967 für MORDFALL AM STACHUS mit dem
Edgar Wallace-Preis der Wilhelm Goldmann-Verlags ausgezeichnet.